Untersuchungen
Der Ablauf einer Untersuchung gestaltet sich so, dass zuerst ein ausführliches ärztliches Gespräch (Anamnese) erfolgt, in welchem genau die Beschwerden und Anliegen des Patienten erfragt werden. Im Anschluss folgt eine neurologische und körperliche Untersuchung. Dabei kommen unter anderem Reflexhammer, Stimmgabel, verschiedene Überprüfungen der Sinnesmodalitäten (Berührungsempfinden, Schmerz, Temperatur) zum Einsatz.
Ergänzend zur klinischen Untersuchung biete ich Ihnen in meiner Praxis verschiedene apparative Diagnosemethoden an (EEG, EMG/NLG, SONO).
Speziell neurologische Erkrankungen haben einen chronischen Verlauf und erfordern deshalb regelmäßige ärztliche Kontrollen.
Meine Praxis ist für barrierefrei und mit Lift im 1. Stock gut erreichbar, einen Behindertenparkplatz finden Sie in unmittelbarer Nähe.
Weiters möchte ich Sie darauf hinweisen, dass ich als Wahlärztin tätig bin.
Als Wahlärztin habe ich die Möglichkeit, auf Ihre individuellen Bedürfnisse besser einzugehen. Dadurch steigen auch die Qualität der Behandlung und der Heilungserfolg.
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EEG - Elektroenzephalographie
Dies ist eine völlig schmerzlose Untersuchungsmethode, welche ca. 20 – 30 min dauert. Mit einer speziellen Kopfhaube wird die elektrische Aktivität des Gehirns gemessen und die Spannungsschwankungen aufgezeichnet und graphisch dargestellt.
Ihre Gedanken können wir damit aber nicht lesen!
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EMG - Elektromyographie
Diese Untersuchung erfolgt mit Hilfe einer dünnen Nadelelektrode, welche kurz in den zu untersuchenden Muskel gestochen wird. Dadurch ist es möglich die elektrische Muskelaktivität zu messen und zu klären, ob eine Lähmung eine muskuläre oder nervliche Ursachen hat.
Der Muskelstich klingt schlimmer, als er in Wirklichkeit ist!
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ENG - Elektroneurographie
Unser Gehirn leitet alle Befehle in Form von Impulsen über Nervenbahnen zu den Muskeln. Mit dieser Untersuchungsmethode ist es uns möglich diese Impulse abzuleiten. Dadurch kann eine Aussage darüber getroffen werden, ob und wo eine periphere Nervenschädigung vorliegt. Dafür wird der Nerv mit einem kurzen elektrischen Impuls gereizt, welcher dann entlang des zu untersuchenden Nerv fortgeleitet wird und so die Geschwindigkeit gemessen werden kann.
Je schneller umso besser – Radarstrafen müssen Sie jedoch keine befürchten!
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Carotissonographie
Dies ist eine schmerzlose Untersuchungsmethode, welche mittels modernem Ultraschallgerätes durchgeführt wird. Damit sind wir in der Lage die hirnversorgenden Gefässe (Halsschlagader) zu untersuchen und somit beurteilen zu können, ob Verkalkungen, Verengungen oder sogar Gefässverschlüsse vorliegen. Dies ist vor allem in der Schlaganfallvorbeugung und auch -nachsorge von grosser Bedeutung.
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Zusätzliche Untersuchungen
Sollte eine CT (Computertomographie) oder MRT (Magnetresonanztomographie) -Untersuchung vom Gehirn oder Wirbelsäule notwendig sein, so erfolgt dies mittels Überweisung an den Facharzt für Radiologie. Eine nachfolgende Besprechung der Befunde erfolgt dann wenige Tage darauf in meiner Praxis.